Samstag, 13. Juli 2013

Teil zwei Bericht aus Kienbaum



Hallo,

heute der zweite Teil zu unserem Besuch in Kienbaum.

Nachdem Tibor, wie bereits letztes Jahr, von den übrigen Reportern belagert wurde und Interviews gegeben hatte, konnten wir ebenfalls kurz mit ihm sprechen. 


Wir hatten ihm letztes Jahr zum Abschied eine „HeimWehBox“ geschenkt in welcher zahlreicher Kram und Nettigkeiten waren, nun wollten wir natürlich auch wissen ob sie ihm geholfen hatte. Mit einem schelmischen Grinsen hab es zu, dass bereits einige der Lebensmittel fehlen, darunter „CenterSchocks“, er hat sich auch nochmal dafür bedankt. Angesprochen auf seine Teilnahme in der Summerleague, sagte er, dass das eigentlich keiner wissen sollte und er, da er Vertrag hat, gar nicht dort spielen darf, er wollte einfach nur bei seinem NBA Club vorbeisehen und etwas Präsens zeigen. Aufgeflogen ist das Ganze, so vermutet es Tibor, weil ihn ein Berliner Trainer gesehen und fotografiert hat und das ganze dann irgendwie im Netz gelandet ist. In Orlando hat er sich dann noch mit seinem alten Coach aus Bamberg getroffen. Tibor an sich war jedoch, reichlich überrascht uns, naja sagen wir mal in Zivil (normalen Klamotten) zu sehen. Wir mussten ihm erklären, dass wir manchmal auch aussehen wie ganz normale Menschen und uns auch so benehmen können. Naja er wollte, dass wir mal ausrasten und allen zeigen, wie wir uns sonst so benehmen, leider haben wir ihm diesen Gefallen nicht tun können und ihm in diesem Zuge mitgeteilt, dass große Basketballkonkurrenz auf dem Wege ist (und auf Micky´s Babybauch verwiesen). Tibor hat auf diese Nachricht total Klasse reagiert und gratuliert und dann sogar seine 2.16m nach unten bewegt um Micky zu umarmen (die musste sich dennoch auf die Zehnspitzen stellen, damit das klappte). Seine Freude war wirklich echt und total cool.

Anschließend an die Interviews mit den Spielern und Trainern durften alle Medienvertreter noch einen Einblick in das Training gewinnen. Dies war teils recht amüsant, weil es teils nach Rückblidungsgymnastik für Fortgeschrittene von zu groß geratenen Menschen aussah.




Auch schön anzusehen, war die Übung „Stock im Arsch“ (nserer Namensvorschlag für die Übung)
 


Schon vorher haben sich die Spieler teils mit der BlackRoll beschäftigen dürfen, wobei uns eine Übersetzung der folgenden Aufgaben brennend interessieren würde.
 


Im Warm-Up des Trainings wurde das Team nicht wie früher in zwei (Bigs und Smalls) sondern in drei (Guards, Forwards, Center) Gruppen geteilt. Dabei wurden jetzt keine besonderen Dinge trainiert. Dabei kam aber die hochmoderne Ausstattung des Sportleistungszentrums Kienbaums besonders zu Geltung.

 „Auf dem Stuhl saß wahrscheinlich schon der alte Erich“

Als waschechter Berliner war es auch erstaunlich zu sehen, dass die Spieler aus einer nordbayrischen Kleinstadt sich anscheinend nur als Gruppe aufs Feld trauen. 

Wir müssen natürlich noch etwas zu der traurigen Nachricht von Philipp Schwethelm sagen. Erst mal wünschen natürlich auch wir ihm alles Gute und eine schnelle Genesung.

Uns gegenüber wurde dies Gestern bereits angedeutet, da gesagt wurde, dass die medizinische Abteilung und auch die Trainer des DBBs keinen Spieler für die EM „fit spritzen“ werden sondern mit Verletzung sehr sorgfältig umgehen und diese unbedingt ausheilen lassen wollen.

Freitag, 12. Juli 2013

Es geht wieder los ...


Hallo alle Basketball Verrückten da draußen,

es ist wieder soweit das nächste Basketball-Event steht an – die EM in Slowenien. Wie bereits letztes Jahr waren wir in Kienbaum beim Medien Training. Davor hatten wir uns noch mit Moritz Schäfer, dem neuen Fanbeauftragten des DBB, bezüglich des Fanclubs getroffen. Dabei sind viele wichtige  Informationen und coole Ideen ausgetauscht worden. Dazu jedoch zu gegebener Zeit mehr.

Erst einmal zum Medien Training. Leider waren wie erwartet und bereits angekündigt Robin, Phillip Schwethelm und Dennis nicht anwesend. Die anderen Jungs (Tibor und Coach Menz) wurden entweder von anderen Reportern, Filmteams „belagert“ oder haben sie allein oder in kleinen Gruppen warm geworfen. Wir haben uns erst einmal etwas umgesehen und uns dann auf einzelne Spieler gestürzt. Zu einem unserer ersten Opfer gehörte Nico Simon. Nico schien uns sogar, und das nach einigen Jahren nicht mehr in Berlin, erkannt zu haben. Wir haben ihn u.a. dazu befragt wie er seine Nominierung für den A1 Kader fand, Darauf sagte er, dass es für ihn keine so große Überraschung war, dass er nominiert wurde. Zudem sieht er auf der Position des Combo Guard (Point und Shooting Guard) eine Chance in den 12er Kader für die EM zu kommen. Auch seine Zukunft in Bayreuth verläuft sehr positiv, weil dem Verein mithilfe neuer Sponsoren wesentlich mehr Kapital zur Verfügung steht.



Auch Patrick Heckmann war nicht wirklich überrascht nominiert zu werden und versucht jetzt alles um möglichst viele Länderspiele zu bestreiten.

Aus Berliner Sicht war es natürlich auch interessant Alex King zu befragen. Dieser war richtig gut gelaunt und findet es nahezu einmalig, dass der zweitälteste Spieler (Er) noch kein einziges Länderspiel bestritten hat. Aber aufgrund der Tatsache, dass im aktuellen Kader kein klassischer Vierer (Power Forward) ist, sieht er für sich gute Chancen in den Kader zu kommen.



Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sich die meisten Spieler gute Chancen ausrechnen in den abschließenden Kader zu kommen.

Morgen werden wir dann noch weitere Inhalte des Trainings von Tibor Pleiß und wahrscheinlich auch über den DBB schreiben.

Dann bis morgen

Micky und Henry