Unser erster Tag in Litauen, dem Basketball Wunderland

Wir sind da!!!

Nach der kurzen 18 stündigen Busfahrt nach Vilnius waren wir endlich im Heiligen Land des Basketballs angekommen, was am Anfang noch nicht wirklich basketballverrückt aussah. Das änderte sich aber nachher noch.

Zuerst mussten wir unsere Sachen erst Mal aus dem Bus ins nächste Taxi befördern (ein alter Mercedes hat sogar gereicht) um zu unserem Mietwagen zu kommen. Das hat dann nach ein böse klingendes Gespräch des Taxi-Fahrers (die Adresse aus dem Netz war falsch) mit der Autovermietung auch geklappt.

Das ist unser Auto Opel Astra nix besonderes aber fährt und alles passt rein.

Wir mussten erst Mal Flagge bekennen.

 

Danach brauchten wir erst Mal was Warmes zu essen. Und was finden wir zuerst natürlich das große gelbe M. Und im Laden gab es dann ein spezielles Euro-Basket Menu bei welchem man Tickets gewinnen kann.  Das musste natürlich auch bestellt werden. Hab aber leider nix gewonnen nur ne Cola. 

Nach weiteren 3 Stunden Autofahrt waren wir dann auch endlich in unserer Unterkunft in Siauliai angekommen. Hier haben wir dank Rainer ein gesamtes deutsches Haus für uns.

Insgesamt hat unsere Tour damit mehr als 24 Stunden gedauert. Nach unserer Ankunft haben wir uns auf nur noch auf eine erholsame Dusche gefreut, als wir dann aber unser Zimmer betreten haben fühlten wir uns etwas beengt. Das Zimmer ist wirklich nicht groß und Dinge wie ein Tisch, Stuhl, Schrank oder Spiegel im Zimmer sind wirklich nur überbewerteter Luxus den Fans nicht brauchen. In unser Bad würden die Jungs gerade mal zur Hälfte rein passen.  Aber in Siualiai bekommt man einfach während der EM nix anderes. Keine Chance. Somit haben wir dann doch erst Mal alles was Krach macht ausgepackt und umgepackt. Aufgrund des großen Platzangebotes wurden die Trommeln erst mal ausgelagert. 

Wir beherrschen das Chaos!

Daraufhin haben wir den nächsten Supermarkt überfallen. Und hier ging es dann richtig los mit der Tatsache, dass wir hier im Basketballwunderland.

Bei uns bekommt man glaube ich keinen Basketballkorb im Supermarkt oder? Da sind die Basketball Süßigkeiten ja noch echt langweilig gegenüber. Zudem wird einfach unser Dirk in einem Buch „böse verarscht“ echt nicht cool. Spätestens nachdem er euch in Vilnius den Buzzer ins Gesicht drückt sind wir die, die lachen. 

Und wir haben ein Idol .... Dirk Nowitzki!!!!

Aber die coolste Aktion war aber definitv, dass Micky gesagt hat: „Jetzt fehlt nur noch ein Basketball-Eis“ und na ratet mal, was wir ein Regal weiter gefunden haben. 4 verschiedene Sorten Basketball-Eis zur EM und eine ist sogar nach Linas Kleiza benannt (der ist aufgrund einer Verletzung noch nicht mal dabei).

Lust auf ein Eis?

Anschließend haben wir uns kurz noch ein wenig die Stadt angeschaut. Definitiv besser als erwartet, es gibt mehrere Shopping-Center, eine Fußgängerzone und auch ein paar Restaurants. Also besser als in Polen damals und das hatten wir befürchtet. Zudem haben wir fast keine Sprachprobleme, die meisten können Englisch und reden auch mit einem.

Heute werden wir uns noch mal die Stadt ein bisschen genauer ansehen. Aufgaben sind Teamhotel finden (das von Italien und Lettland haben wir schon), Internetstick und die Halle anschauen.