Sonntag, 5. September 2010

Ohne Worte! Security beim Basketball in Istanbul


So jetzt sind wir seit 1 ½ Tagen in Istanbul und haben auch schon so einiges erlebt, aber der Reihenfolge nach.

Unser Flug war zusammen mit der Mannschaft, also mit unseren Jungs, die ja am Vorabend gegen Jordanien gewonnen hatten. In Istanbul angekommen sind sie alle in Taxis gestiegen und in die Stadt gefahren um ihre Wartezeit von bis zu 6 Stunden zu überbrücken, wir sind dann zu dritte, nur die Mädels, mit dem ganzen Gepäck zum Hotel gefahren. Und das war ein Erlebnis kann ich euch sagen, man wir waren heilfroh im richtigen Hotel gesund anzukommen. Und die Jungs sind nach einer 15 minütigen Wanderung durch den Flughafen mit der Bahn durch das völlig verstopfte Istanbul gefahren.
Das Hotel ist, nachdem wir das Zimmer für Katja getauscht haben, echt Ok. Die Zimmer sind groß Micky und ich haben 3 Betten für 2 Leute,  sauber (außer die Dusche). Das Frühstück ist verbesserungswürdig aber mit Nutella ist alles auszuhalten. Am schlimmsten ist nur, dass das Hotel zu gefühlten  99% (alle außer uns) mit Franzosen bevölkert ist.
Wir haben gestern eine Bosporus-Tour gemacht um erst Mal einen Überblick zu bekommen, dass war echt gut und sehr praktisch. Zudem haben wir uns jeder ein Akbil besorgt, die Dinger braucht man um preiswerter Bahn zufahren in Istanbul. Jeder in Istanbul hat solch ein Ding aber man kann es nirgendwo kaufen, also haben wir dementsprechend lange suchen und uns mit  maulfaulen Türken rumschlagen müssen bis wir einen Akbil verkauf gefunden haben.

Nochmal kurz zum eigentlichen Grund warum wir hier sind: Basketball!!!
Die Halle liegt relativ weit weg vom Zentrum, aber man kommt mit der Bahn hin. Von außen sieht sie echt alt und „unhübsch“ aus. Von Innen ist sie richtig groß und arschkalt.
Wir haben leider noch nicht unsere Unterstützungsgruppe (Neuseeland) gefunden, die waren hoffentlich nur Inkognito da.
Die Spiele gestern waren ganz gut, vor allem das Spanien-Griechenland-Spiel war super, das hätte auch das Finale sein können. Noch ein Nachtrag zur türkischen Security in der Halle, die sind gefühlt noch inkompetenter als in Kayseri, die haben nicht mal einen Normalen Fotoapparat von einer Spiegelreflexkamera unterscheiden können nur weil er schwarz ist.
Außerdem hatten sie unglaubliche Angst vor den „rivalisierenden und gewaltbereiten“ Fangruppen aus Spanien und Griechenland, welche mit eine Doppelreihe von Securitas Mitarbeitern vor einander geschützt werden müssen.
Die Griechen haben sogar ihre Trommeln rein bekommen obwohl sie dies in Ankara erst am 4.  Spieltag geschafft haben. (am 3. Spieltag haben sie gegen die Türken gespielt, „bestimmt nur Zufall“). Mal schauen was wir morgen für Abenteuer erleben.

Mfg Micky und Henry 
Panoramablick

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen